Viszerales Fett

Die unsichtbare Gefahr

Viszeralfett

Fitnessstudio in FFB

Bauchfett hat seinen Daseinsgrund. Als Schutz legt es sich um unsere inneren Organe und diente schon immer als Energiespeicher für schlechte Tage. Etwa 40 Tage würde ein Mensch überleben, ohne zu essen. Doch die schlechten Zeiten sind vorbei und hungern muss bei uns keiner mehr.

Das überwältigende Nahrungsangebot ist zudem sehr reich an Zucker und Fett. Wird nun der Nährstoffüberschuss nicht durch Fasten oder Sport ausgeglichen, wächst das Viszeralfett im Bauchinneren.


Die schlummernde Gefahr

Das Viszeralfett, oder auch intraabdominales Fett genannt, lagert sich in der freien Bauchhöhle an und umhüllt unsere Organe, sowie das Verdauungssystem. Optisch ist es weder erkennbar noch sichtbar.

Im Gegensatz zum normalen Unterhautfett, welches nicht aktiv ist, beeinflusst das Viszeralfett oft sehr ungünstige Körperaktivitäten. Es ist sehr stoffwechselaktiv und bildet Botenstoffe, die unterschiedliche Prozesse im Körper beeinflussen. Diese Botenstoffe können z. B. Entzündungsprozesse in Gang setzen, produzieren ein giftiges Gemisch aus Hormonen und Entzündungsmolekülen und können diverse Krankheiten fördern, oder sogar den gesamten Stoffwechsel lahmlegen.

Mediziner haben mittlerweile das Viszeralfett als eine eigenständige und zudem hochaktive Drüse eingestuft. Permanent werden Fettsäuren ins Blut abgegeben, die jedoch von den Körperzellen nicht aufgenommen werden können und somit im Kreislauf verbleiben.



Stress erzeugt neues Bauchfett

So wirst du viszerales Fett wieder los!

Betroffen vom Viszeralfett sind auch schlanke, sowie normalgewichtige Menschen. Wissenschaftlich wurde belegt, dass die Bildung von Viszeralfett durch Stress extrem begünstigt wird. Es hemmt den Fettabbau und den Muskelaufbau. Dabei unterscheidet der Körper auch nicht, wodurch der Stress ausgelöst wurde. Eine Kombination aus gesunder Ernährung, Bewegung und vor allem auch Entspannung ist am effektivsten, um Viszeralfett abzubauen.


Bauchfett stellt ein großes Risiko dar für:

• Stoffwechselerkrankungen (Diabetes etc.)
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arteriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt...)

So banal es auch klingen mag, aber der erste Schritt ist sich selbst zu akzeptieren und den Druck nach Perfektion abzulegen. Danach folgt eine leichte Umstellung der Ernährung, sowie spezielle Kombinationen bestehend aus Entspannung oder Meditation, Ausdauertraining und z. B. Tabata. 

Ihr habt noch Fragen? Wendet euch an einen unserer Trainer, wenn ihr noch mehr erfahren wollt. Unser InBody Check-up kann den Anteil an viszeralem Fett (VFB) messen. Meldet euch zur Messung an!

Quelle Grafik: Fitguide.one