Neben dem gesundheitsfördernden Aspekt spielt natürlich auch die geschmackliche Komponente eine große Rolle. Je nach persönlichem Belieben kann ein warmer Smoothie in die verschiedensten Richtungen gehen. Egal ob schokoladig mit Kakaopulver oder klassisch grün mit allerlei Obst und Gemüse. Besonders beliebt ist jedoch die Verwendung von winterlichem Obst und/ oder Gemüse. Hierzu zählen unter anderem Äpfel, Birnen, Orangen, Mandarinen, Grünkohl und Spinat. Sogar Kürbis macht sich hervorragend in einem warmen Smoothie.
Ein warmer Smoothie eignet sich beispielsweise als leckeres Frühstück. Gerade wer morgens noch nichts Schweres essen kann, erhält trotzdem genügend Energie um kraftvoll in den Tag zu starten. Auch als Energielieferant vor dem Sport, eignet sich ein warmer Smoothie im Winter, vermischt mit Proteinpulver sehr gut.
Gut zu wissen!
Um von den enthaltenen Nährstoffen bestmöglich profitieren zu können, sollten einige Kleinigkeiten bei der Zubereitung beachtet werden. Es ist beispielsweise nicht empfehlenswert, einen normalen Smoothie zuzubereiten, und diesen einfach im Anschluss zu erwärmen. Durch die Hitze werden nämlich viele Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe zerstört, und auch der Geschmack leidet darunter. Besonders wasserlösliche Vitamine sind dafür bekannt, sehr hitzeempfindlich zu sein. Daher ist es schonender, die Flüssigkeit separat zu erhitzen und erst nach kurzer Abkühlung mit den übrigen Zutaten zu mixen. Doch keine Panik: Selbst, wenn ein paar Nährstoffe zerstört werden sollten, ist der Smoothie trotzdem noch gesund und voller fettlöslicher Vitamine, welche als ziemlich hitzebeständig gelten. Zudem ist es empfehlenswert, einen Hochleistungsmixer zu verwenden. Anders als ein herkömmlicher Mixer ist ein Hochleistungsmixer dazu in der Lage, Zellulose aufzubrechen. Dadurch sind die Nährstoffe für den Körper leichter aufnehmbar.
